Die Autos sind auf unseren Straßen und in unserem Alltag allgegenwertig. Neben der Entwicklung am Computer von Ingenieuren und Designern, ist vor allem die Fertigung des Autos interessant. Wie genau werden jetzt aber unsere Autos zusammengeschraubt?
Die Autoproduktion im Wandel
Schon vor der Industrialisierung war die Fertigung unserer alltäglichen Güter stetig im Wandel und so war es auch die Automobilproduktion in den letzten 100 Jahren. Denn kaum ein Hersteller stellt tatsächlich auch all die benötigten Teile noch selbst her. Somit ist der Ort der Fertigungshalle, nur der Ort, an dem diese schließlich zusammengesetzt werden. Die Teile hingegen werden aus der ganzen Welt zum Hersteller geliefert. Das macht die Transportwege länger, aber auch die Produktion hochwertiger. Subunternehmen spezialisieren sich auf eine Komponente und können genau diese in Perfektion anfertigen.
Untergliedern lassen sich die Baubereiche eines Autos in die Fertigung der Karosserie, Elektrik und Antriebseinheit, des Fahrwerks, den mechatronischen Komponenten und der Außen- und Innenausstattung.
So entsteht das Auto
Die Zusammensetzung der Teile erfolgt hierbei meist voll automatisiert. Roboter und die Fließbandproduktion sind hier ein eingespieltes Team, welches effizient und schnell arbeitet. Allerdings können die Maschinen den Menschen nicht ersetzen, da bei dem Endprodukt „Auto“ ein hochqualitatives Produkt geliefert muss. Die Fachleute überprüfen die einzelnen Produkte sorgfältig und stellen sicher, dass sich keine Fehler oder Pannen eingeschlichen haben.
Am Anfang einer jeden Autofertigung steht das Stanzen der Karosserie aus Blechen, welche von Rollen stammen. In einer Schweißvorrichtung werden die einzelnen Teile nun zusammengefügt und zu einer echten Karosserie geformt. Man erkennt schon hier, dass ein Auto produziert wird. Dieses Gestell wird nun sorgfältig lackiert, wobei der Lack gesprüht wird und dieser elektrostatisch geladen ist. Das sorgt dafür, dass sich Karosserie und Lack anziehen, was die Bindung stärker macht.
Treffen nun all die anderen Teile ein, müssen diese auch direkt weiterverarbeitet werden. Produktionshallen sind heutzutage ausschließlich für die Produktion ausgelegt und nicht mehr für die Lagerung. Eingesetzt werden zunächst elementare Dinge im Innenraum wie das Cockpit und die Sitze. Dann kann es schon an das Herz des Autos gehen. Dem Motor und Fahrwerk.
Dieses muss nur noch eingesetzt werden und nicht noch zusammengeschraubt, da das bereits der Zulieferer erledigt hat.
In der Endproduktion geht es nun an die Feinheiten und an das Testen. Details werden noch zum Auto hinzugefügt und das Auto als Ganzes noch einmal überprüft. Wenn der Motor läuft, ist das Auto fertig.
Das passiert nach der Fertigung
Doch heißt das noch nicht, dass das Auto direkt ausgeliefert werden kann. Die Tests bezüglich der Sicherheit und den Emissionen stehen nun an. Steht das gefertigte Auto mit keinen Anforderungen im Konflikt, kann es endlich dem Kunden überreicht werden.
Rund um das Thema Schweißvorrichtung ist die Fuchs Werkzeug und Maschinenbau GmbH ihr kompetenter Ansprechpartner!