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Schießstand selber bauen: Das braucht man

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Jeder begnadete Heimwerker und Waffenliebhaber kann sich seinen eigenen Schießstand für freie Waffen selbst bauen und damit einiges an anfallenden Kosten sparen. Es bietet eine geniale Möglichkeit, die persönlichen Schussfertigkeiten zu verbessern und alles aus der Investition der Waffe herauszuholen. Insbesondere Schießstandgebühren können ziemlich ins Geld gehen, besonders bei abgeschlossenen Mitgliedschaften.

Der Aufbau eines eigenen Schießstandes kann hier für Abhilfe schaffen. Einzige Voraussetzung ist, dass genügend Freifläche zur Verfügung steht. Die Anfertigung eines eigenen Schießstandes ist unkomplizierter, als sich so manche denken. Weiters läuft am eigenen Grundstück keine Zeitbeschränkung, man kann so viel schießen, bis die Munition komplett aufgebraucht ist.

Sicherheit hat oberste Priorität

Bei allem, das mit Schießsport zu tun hat, ist die Gewährleistung von Sicherheit Priorität Nummer 1. Ein für Mensch und Tier sicherer Bereich, in dem man legal schießen kann, ist absolut unverzichtbar. Alle Hobbyschützen sollten sich die Grundregeln der Waffensicherheit vor Augen halten. Genügend Platz und Rückhaltesystem müssen gewährleistet sein, sodass auch für weiter entfernte Nachbarn keinerlei Sicherheitsrisiko besteht. Maßgeblich relevant ist dies für Gewehrschützen, da die Kugeln dieser Waffen über eine zum Teil weite Reichweite verfügen. Nicht zu vergessen sind Rücklaufsperren, um auch den Rückraum abzusichern. Weiters gilt es natürlich auch, die Schießbahn zu beachten. Diese muss so ausgerichtet sein, dass sich in keine Geräte oder anderweitige Strukturen befinden, die man aufgrund der Schussabgabe beschädigen könnte. Zuletzt ist sicherzustellen, dass man für den Fall eines Zwischenfalles oder Unfalles Erste-Hilfe-Maßnahmen unverzüglich treffen kann.

Der Schießplatz

Nachdem man alle nötigen Sicherheitsvorkehrungen getroffen hat, ist es an der Zeit, den Bereich unter die Lupe zu nehmen, von dem man freie Waffen von Demmer GmbH abfeuern möchte. Der Bau einer Schießbank bildet die Basis des Schießstandes. Besitzt man ein bisschen praktische Erfahrung mit einer Säge und einem Bohrer, stellt es keine große Hürde dar, die Schießbank selbst zu bauen. Im Internet gibt es eine Vielzahl praktischer Anleitungen hierfür. Ferner lohnt es sich, den Schießplatz mit einigen Stühlen und einem Tisch auszustatten, dass man leere Hülsen darauf ablegen kann. Zudem bietet es Platz zum Sitzen, zum Reinigen der Schusswaffe, sowie zum Nachladen von Magazinen. Das Platzieren von Getränkeständern ist insbesondere an heißen Tagen von Vorteil. Hier kann man auf einen Wassertank aus Plastik zurückgreifen.

Das Ziel im Auge behalten

Ein geeignetes Ziel ist das, wonach sich jeder Hobbyschütze sehnt. Dies können herkömmliche Zielscheiben aus Papier oder Karton sein. Diese Zielscheiben werden zumeist auf einem Ständer befestigt, den man spielerisch selbst anfertigen kann. Neben Zielscheiben aus Karton oder Papier finden auch Stahlscheiben ihre Einsatzmöglichkeiten für Schussübungen. Ihr Vorteil ist, dass sie viele tausend Schüsse aushalten und bei sorgfältiger Handhabung über einen langen Zeitraum verwendet werden können. Stahlscheiben gibt es in statischer oder rotierender Form erhältlich. Hier kann abhängig von persönlichen Vorlieben variiert werden.

 

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Pixabay

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