Du betrachtest gerade Dübel ist nicht gleich Dübel – Ein kleiner Überblick

Dübel ist nicht gleich Dübel – Ein kleiner Überblick

Im Handwerk- und Baubereich gibt es viele kleine Einzelteile, die jeweils ihren eigenen Nutzen haben. Besonders interessant ist hierbei, dass selbst die kleinsten und scheinbar unwichtigsten und unscheinbarsten Teile dafür verantwortlich sein können, ob ein Bau gelingt oder nicht. Etwas über das man immer wieder stolpert und sich vermutlich die wenigsten Menschen Gedanken machen ist der Dübel. Dieser wird immer wieder erwähnt und benutzt und ist eben eines dieser unscheinbaren, aber doch ständig eingesetzten Kleinteile, die eine wichtige Aufgabe innehalten. In diesem Beitrag widmen wir uns dem Dübel und erklären was genau dies ist und welche Arten von Dübel es gibt.

Was ist ein Dübel?- Allgemeine Definition

Als Dübel wird ein Bauteil genannt, dass dazu gedacht ist eine Verbindung zu schaffen. In den meisten Fällen handelt es sich um eine Verbindung zwischen Schraube und Wand. Ein Dübel wird benutzt, wenn die Wand zu glatt ist um die Winde von der Schraube zu halten. Statt in die Wand wird die Schraube also in den Dübel gedreht, die es so hält.
Dübel erscheinen in verschiedenen Formen und Größen, die sich jeweils nach der passenden Schraube richtet, die wiederum danach ausgerichtet ist wie tief das Loch sein wird und mit was die Schraube später verbunden ist.

Wofür benutzt man einen Dübel?

Der Dübel fungiert wie gesagt als eine Form von Verbindung zwischen Wand und Schraube und wird benutzt, wenn die Wand zu glatt ist um das Schraubgewinde zu halten. Aus diesem Grund wird der Dübel eingeführt damit die Schraube darin Halt finden kann. Ein Dübel wird in der Regel beim Bohren eingesetzt.

Bevor man jedoch beginnt zu bohren ist wichtig festzustellen aus welchem Material die Wand bestellt und ob diese überhaupt einen Dübel benötigt. Ein Dübel wird in den meisten Fällen bei Betonwänden angewendet.

Danach muss man überprüfen, ob an der Stelle, an der man bohren möchte, irgendwelche elektrischen Leitungen, Wasserleitungen oder Risse im Beton liegen.
Wenn diese Gefahr eliminiert ist, kann man beginnen zu bohren. Dazu sollte man den Bohrer gerade halten und die nötige Tiefe bohren. Danach muss das gebohrte Loch ausgeblasen werden und der Dübel eingesteckt.

Wenn dieser in der richtigen Position ist, dann kann die Schraube festgedreht werden. Das Loch sollte nicht viel größer sein als der Dübel selbst, damit dieser genug Stabilität bieten kann.

Dübel-Arten

1. Schwerlastdübel

Ein Schwerlastdübel ist, wie der Name schon sagt, dazu gedacht, Schrauben zu halten, die schwere Sachen tragen müssen. Damit dies auf lange Sicht möglich ist, muss der Schwerlastdübel große Mengen an Gewicht halten können und dadurch sehr stabil sein. Anders als ein Dübel in Standardausführung, der vielleicht nur kleinere Objekte halten muss, ist dieser darauf ausgelegt große Mengen an Gewicht halten zu können.

2. Normaler Dübel

Ein normaler Dübel wird im Haus benutzt, wenn man zum Beispiel kleinere Regalbretter daran befestigen möchte. Diese können auch einiges an Gewicht tragen, aber sind nicht für Schwerlasten konzipiert worden.

Bildnachweis:
Pixelot – stock.adobe.com